Am Donnerstag, den 13. November 2025 lädt der TSV Mühlenfeld um 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr) in sein Vereinsheim nach Hagen ein. Sonst eher sportlich unterwegs möchten wir an dem Abend mit einer Lesung des Eilveser Autors Helmut Hirsch* den Schritt wagen und ein wenig Kultur anbieten.

Das neueste Werk von Helmut Hirsch ist der Roman „Eilvese – zeitweise“. In diesem Buch geht es um das „Wahrzeichen von Eilvese“, den Funkenturm, der 1931 abgerissen wurde. Nun steht er wieder im Toten Moor, im Maßstab eins zu acht, eine Attraktion für Jung und Alt. Doch bei der Einweihungsfeier geschehen seltsame Dinge – die bunten Lichter, mit denen der Turm geschmückt ist, spielen verrückt. Blitze zucken, es kracht, der Strom fällt aus. Als es wieder hell wird, liegt ein Mann auf der Wiese vor dem Turm, der vorher nicht da war. Es ist Emil Berg, Elektriker, der vor über hundert Jahren bei der Errichtung des Funkenturms mitgearbeitet hat. Eben hat er noch einen Generator getestet. Jetzt ist er in der Zukunft (aus seiner Sicht).

Zur Lesung laden wir hiermit recht herzlich ein und bitten um vorherige Anmeldung via Mail an tsv.muehlenfeld@t-online.de oder per Telefon unter 01575-1390950 (Jörg Baumann). Der Eintritt ist frei!

*Helmut Hirsch (* 1949 in Wien) ist ein österreichischer Physiker, der sich in Eilvese niedergelassen hat. Hirsch ist heute u.a. Hobby-Schriftsteller und veröffentlichte mehrere Erzählungen und Kurzgeschichten. Die 2008 im Exodus-Magazin erschienene Science-Fiction-Geschichte Rückkehr nach Nomori wurde für den Kurd-Laßwitz-Preis 2009 nominiert in der Kategorie „Beste deutschsprachige SF-Erzählung“.

Er hat bisher drei Romane veröffentlicht, die in Eilvese spielen. „Brennpunkt: Eilvese“ wurde verfilmt, die Premiere in diesem Jahr lockte jede Menge Zuschauer an. Weitere Romane sind „Die Eilvese-Verschwörung“ (2024) und „Eilvese – zeitweise“ (2025).