Im vierten Viertelfinale treffen die beiden Kreisligisten vom TSV Poggenhagen und des TSV Mariensee-Wulfelade aufeinander. Es wird der Halbfinalgegner des SV Germania Helstorf gesucht.
Dieses Spiel braucht keine Aufwärmphase. Direkt in der zweiten Minute taucht M. Weingartner für Poggenhagen frei vor Torhüter J. Brosch auf. Den Abpraller schießt C. Cinar volley über den Fangzaun. Poggenhagen läuft weiter hoch an und setzt Mariensee in der eignen Hälfte unter Druck.
In der fünften Minute bereits der nächste Top-Chance für Poggenhagen. M. Meinecke kommt mit Tempo über die rechte Seite, setzt sich clever durch und bringt den Ball quer zum Tor in die Mitte. M. Weingartner rutscht der Ball durch die Beine – das war ein sicheres Tor.
Poggenhagen belohnt sich in der achten Minute für eine dominante Anfangsphase. T. Türkkal lässt einen Ball direkt in den Lauf von M. Meinecke klatschen, der allein vor Keeper Rau den Ball humorlos unter die Latte hämmert. 1:0!
Mariensee ist im Kontrolle bemüht, findet aber im Aufbau keine Lücken.
Poggenhagen ist nah dran am zweiten Tor. Einen Freistoß von T. Türkkal kann Torwart Rau geradeso mit den Fäusten über die Latte lenken (12.). Poggenhagen ist klar spielbestimmend. Lässt in den ersten zwanzig Minuten den Gegner aus Mariensee-Wulfelade nicht zur Entfaltung kommen.
M. Meinecke ist ein ständiger Unruheherd auf seiner rechten Seite. Zum wiederholten Male kommt er an seinem Gegenspieler vorbei. Sein Querpass wird zunächst geklärt. Nach Nachschuss von F. Brieskorn muss erneut F. Rau mit beiden Fäusten parieren. Auch bei der nächsten Großchance gegen T. Türkkal muss Rau sein ganzes Können beweisen. Zur Halbzeit muss sich Mariensee bei ihm bedanken, dass sie nur mit einem Tor zurückliegen.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff hat L. Meininghaus doch noch die Chance auf den Ausgleich. Eine Flanke rutscht bis zum zweiten Pfosten durch, wo Meininghaus mit dem zweiten Ballkontakt den Abschluss sucht und nur das Außennetz trifft.
Mit Beginn der zweiten Hälfte ist Mariensee um den Anschlusstreffer bemüht. Durch die offensivere Ausrichtung ergeben sich aber immer wieder Lücken. Poggenhagen ist bei seinen Kontern brandgefährlich.
Poggenhagen belohnt sich in der 48. Spielminute mit dem 2:0. Mariensee bekommt den Ball nicht entscheidend geklärt und K.J.- Wegner schießt den Ball mit Wucht in die kurze Ecke. Jetzt wird s ein langer Weg für Mariensee ins Halbfinale.
Zehn Minuten vor Schluss erwarten alle Zuschauer eine Schlussoffensive von Mariensee. Bisher können Sie das Tor von J. Brosch nicht in Gefahr bringen. Ohne weitere Höhepunkte
Poggenhagen gewinnt am Ende nach einer souveränen Vorstellung gegen Mariensee-Wulfelade mit 2:0 und steht verdient im Halbfinale dieser SMS. Dort trifft das Team von A. Kögler auf den SV Germania Helstorf.

TSV Poggenhagen
Brosch, J. Müller, Mager, Gehle, Weingartner, Brieskorn (36. Schubert), Türkkal (51. Kern), Meinecke (51. Schlaphoff), Wegner (70. M. Müller), Cinar (57. Engel), Weidemann

TSV Mariensee-Wulfelade
Rau, Böttcher (45. Theisz), Rössig, Schwitalla, Drewniok, Schulz, Jablonsky, Meininghaus, Chafahi, Czajka, Kehrbach (45. Straube)

Folgende Fotos wurden von Yannik Janßen zur Verfügung stellt:

Die folgenden Fotos wurden uns von Ann-Kathrin Homann zur Verfügung gestellt: